Wir waren dabei: Gegen rechts!

Jetzt grad zelääds

Kaputte Schultoiletten, fehlende Kita-Plätze, zu wenig Lehrerinnen und Lehrer, kaum mehr bezahlbare Wohnungen, Klinik-Schließungen, lange Wartezeiten in Arztpraxen, schlechte Infrastruktur - die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Höchste Zeit für Veränderungen! Für einen Masterplan Wohnen, für ein Grundrecht auf Stromversorgung ohne Stromsperren, für den flächendeckenden Ausbau von kinder- und familienfreundlicher Infrastruktur, für die Sanierung von Schulgebäuden mit ordentlichen Toiletten, funktionierenden Heizungen und Klimaanlagen.

Trau Dich! Jetzt grad zelääds - nicht nur meckern, sondern WAS TUN

DIE LINKE wählt Listen für den Regionalverband Saarbrücken - Wahlprogramm einstimmig verabschiedet

Auf ihren Mitgliederversammlungen in Brebach und im Rechtsschutzsaal Friedrichsthal hat DIE LINKE. Kreisverband Saarbrücken Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl zum Regionalverband Saarbrücken aufgestellt.
Als Spitzenkandidaten wurden Jürgen Trenz aus Friedrichsthal auf der Gebietsliste sowie in der Bereichsliste Umland und Manfred Klasen aus Saarbrücken-Burbach auf der Bereichsliste Saarbrücken gewählt.  Weiterlesen

Rettet den Deutsch-Französischen Garten

DIE LINKE. Kreisverband Saarbrücken hat mit zwei Infoständen auf die Missstände im Deutsch-Französischen Garten aufmerksam gemacht. Vor beiden Haupteingängen des DFG wurde Flugblätter verteilt und zahlreiche Gespräche mit Besucherinnen und Besuchern geführt und auf die schwerwiegenden Probleme im Park aufmerksam gemacht.

Hauptgründe für die Protestaktion sind der mittlerweile über Jahre zu beklagende Ausfall der Parkeisenbahn im DfG und der Stillstand der Seilbahn. Dazu komme der bedauernswerte Zustand der Waldbühne, geschlossene Lokale und ein funktionsloser Berliner Pavillion. Gerade die Parkbahn aber auch die Seilbahn seien Aushängeschilder des Deutsch-Französischen Gartens und Hauptanziehungspunkte des Parks.Der DFG besteht nicht nur aus Blumen und Enten, so schön die auch sind. Die Stadtverwaltung und der Oberbürgermeister Conrad (CDU) haben es nicht geschafft, die Missstände zu beseitigen.

Bauruine abreißen – Sozialwohnungen bauen, Schandfleck in der Luisenthaler Straße in Burbach beseitigen

„Weg mit dem Dreck – Bauruine abreißen – Sozialwohnungen bauen!“ Unter diesem Motto steht die Aktion des Ortsverbandes DIE LINKE. Burbach-Altenkessel zur Bauruine in Burbach, Luisenthaler Str. 176 – 178.

Die Forderungen der Linken reichen von dem Abriss der Bauruine bis zum Bau von Sozialwohnungen und einem kleinen Discounter. Die Stadtverwaltung müsse endlich die Ruine für baufällig erklären, damit das Haus abgerissen werden kann. Die Ruine sei eine potenzielle Gefahr für Fußgängerinnen und Fußgänger, ein Hort von Ratten und der größte Schandfleck in Burbach. Vor allem aber blockiere die Bauruine den dringend benötigten Bau neuer Sozialwohnungen im Stadtteil. Aus Sicht der Linken verhalte sich die Stadtverwaltung mit ihrer Untätigkeit verantwortungslos.

Am Montag, 7. August - 18 Uhr, wird die Partei mit einer kleinen Kundgebung neben dem Haus gegen die Bauruine und die bisherige Untätigkeit der Stadtverwaltung demonstrieren. Mit vor Ort die Stadtverordnete Jasmin Pies.

Stoppt den Krieg gegen die Ukraine!

Vor über einem Jahr sind militärische Truppen der Russischen Föderation in der benachbarten Republik Ukraine eingefallen. Dieser Krieg ist völkerrechtswidrig und ist ohne wenn und aber zu verurteilen. Seit dem 24. Februar 2022 starben in der Ukraine jeden Tag Menschen, Soldaten und Zivilisten. Über 6.000 Zivilisten wurden getötet, viele Menschen – auch Kinder – wurden verschleppt. Die Anzahl der Verletzten lässt sich noch gar nicht ermitteln. Millionen Ukrainer mussten ihre Heimat verlassen, zum Teil innerhalb der Ukraine, zum großen Teil aber ins benachbarte Ausland. Allein Deutschland hat über eine Million Flüchtlinge aufgenommen.

Aber auch auf Seite Russlands ist der Blutzoll hoch. Viele junge Menschen wurden durch Mobilmachung gezwungen, an diesem Angriffskrieg teilzunehmen. Hunderttausende haben Russland verlassen, weil sie sich dem Einziehen in die Armee entziehen wollen. Und auch bei der russischen Armee sind die Opferzahlen gigantisch. Tausende junge Menschen werden erbarmungslos verheizt.

Dieser Krieg muss sofort beendet werden. Der völkerrechtliche Status der Ukraine ist wieder herzustellen. Über die Frage, wie es mir der annektierten Halbinsel Krim und den Donbass-Gebieten weiter geht, muss am Verhandlungstisch debattiert werden.

Und ja, die Ukraine hat das Recht, sich militärisch gegen eine solche Invasion zu verteidigen. Dafür braucht sie auch Waffen und Munition. Dass aber gerade Deutschland hier und heute Kriegswaffen liefert, ist höchst umstritten. Aber allein die Meldung, dass der Waffenhersteller „Rheinmetall“ in kürze in den DAX aufsteigen wird, sollte zumindest nachdenklich stimmen. Und ja, man muss auch die Ursachen dieses Krieges diskutieren. Über die Frage der billigen Rohstoffe, über die Rolle der Nato nach der politischen Wende 1990 ff. Und darüber, welchen Profit die Rüstungskonzerne einstecken.

Deshalb sofort: Die Waffen nieder und Russlands Truppen raus aus der Ukraine!